Ein Kompendium an Inspirationen, Ideen und Referenzen, in dem wir Ihnen in Auszügen die Vielfalt unserer innenarchitektonischen Projekte präsentieren.
Grünwald und Marienhof

Mittwoch, 21. Januar 2015
Montag, 12. Januar 2015
Dienstag, 23. Dezember 2014
Aus der neapolitanischen Krippe
Die Worte des Engels
Du bist nicht näher an Gott als wir;
wir sind ihm alle weit.
Aber wunderbar sind dir
die Hände benedeit.
So reifen sie bei keiner Frau,
so schimmernd aus dem Saum:
ich bin der Tag, ich bin der Tau,
du aber bist der Baum.
Du bist nicht näher an Gott als wir;
wir sind ihm alle weit.
Aber wunderbar sind dir
die Hände benedeit.
So reifen sie bei keiner Frau,
so schimmernd aus dem Saum:
ich bin der Tag, ich bin der Tau,
du aber bist der Baum.
(Rainer Maria Rilke)
Samstag, 3. Mai 2014
Sonntag, 2. Februar 2014
Unser liebster Garden-Toile de Jouy
Ein wunderbarer Stoff, der zu Mariä Lichtmess die Sehnsucht nach dem Ende des Winters zum Ausdruck bringt... und der hoffentlich bald wieder aufgelegt wird!
Hier als Tischdecke verwendet für den Lieblingsplatz in der Küche.
Auf dem Fauteuil im Hintergrund liegt übrigens ein weißer portugiesischer Teppich, da der Sessel noch mit der originalen Chinoiserie bezogen und gleichzeitig der Lieblingsplatz unserer Hunde ist :-)
Samstag, 1. Februar 2014
Frühling im Winter
In der Nacht zum 31. Januar wurde auf dem Marienhof das erste Kälbchen dieses Jahres geboren.
Es ist jedesmal wieder ein kleines Wunder, wie ursprünglich und beinahe wild die ansonsten so zahmen und anhänglichen Hinterwälder Kühe werden, sobald ihre Kälber zur Welt kommen. Die ersten drei Tage liegen die Kleinen zumeist versteckt irgendwo im Gebüsch, und die Mutterkuh kommt nur zum Füttern zu ihnen. Zwischendurch meint man, die Kuh hätte ihr Kälbchen vergessen. Doch sobald man in die Nähe des Kalbes kommt, beispielsweise mit dem wohlmeinenden Gedanken, das arme, neugeborene und von der Mutter vernachlässigte Tierchen in den geschützten Laufstall zu tragen, kommt die Mutterkuh wie eine Furie angaloppiert (eine Fortbewegungsart, die bei Kühen extrem komisch aussieht) und senkt drohend den Kopf. Dann sollte man tunlichst den Rückzug antreten und der Natur ihren Lauf lassen. Spätestens am dritten/vierten Tag entspricht dann endlich das Familienleben der Kühe unseren menschlichen Moralvorstellungen. Das Kalb läuft eng an der Mutter mit der Herde und wird beim Ruhen in die Mitte genommen, geschützt und gewärmt.
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